Zu meinem Leistungsspektrum zählt ebenfalls die Behandlung von Sportverletzungen. Je nach Grad der Verletzungen berate ich Sie fundiert zu den unterschiedlichen Behandlungsoptionen. Bei gravierenden Fällen ist meist ein chirurgisch orthopädisches Verfahren von Nöten. Dahingegen können funktionelles Training und gezielte Manipulation helfen, um schmerzfreie Bewegungen im Alltag sowie Sport weiterhin auszuführen.
Als wichtige diagnostische Technik kommen konventionelle Röntgenaufnahmen vor, die mit einer relativ niedrigen Strahlenexposition verbunden sind und können degenerative Veränderungen aber auch Verletzungen und Neubildungen des Knochens festgestellt werden. Dabei werden dichte Strukturen, zum Beispiel Knochen, hell dargestellt, weniger dichte Gewebe wie Fettgewebe dagegen dunkel abgebildet. Auf Wunsch können Bilder auf eine CD gebrannt werden und mitgegeben werden.
Über eine Osteodensitometrie (Knochendichtemessung) kann man heute bevor zu einem Knochenbruch kommt die Knochendichte zu messen. Das Verfahren (DXA) wird von der Welt-Gesundheits-Organisation (WHO) empfohlen und ist mittlerweile weltweit die Standardmethode, die am häufigsten verwendet wird und strahlungsarm ist und in wenigen Minuten durchgeführt werden kann. Die schmerzfreie Diagnostik wird an der Lendenwirbelsäule und am oberen Abschnitt des Oberschenkelknochens durchgeführt. Mithilfe der Knochendichtemessung kann ich anschließend den Erfolg einer Osteoporose-Behandlung beurteilen.
Die Ultraschalluntersuchung hat in letzter Zeit zunehmend in der orthopädischen Diagnostik eine wichtigere Rolle eingenommen, in kürzester Zeit können Veränderungen in Gelenken und im Gewebe dargestellt und auch dynamisch sichtbar gemacht werden. Als strahlungsfreie Untersuchungstechnik setzen wir diese diagnostische Maßnahme ein. Sie eignet sich vorwiegend zur Beurteilung von weichteiligen Gelenkveränderungen sowie zur Muskel- und Sehnendarstellung aber auch zur Kontrolle bei Entzündungen und chronischen Erkrankungen.
Mit Hilfe der Elektronischen Fußdruckmessung (Pedographie) werden die auftretenden Kräfte direkt unter der Fußsohle gemessen. Dadurch werden Veränderungen des Fußgewölbes, das Abrollverhaltens bei orthopädisch-chirurgischen Indikationen und die Auswirkungen muskulärer Schwächen ermittelt. Mittels der Pedographie wird nicht nur die statische plantare Belastung des Fußes im Stehen, sondern auch die dynamische Belastungsverteilung während des Gehens erfasst.
In der unserer Praxis werden die zur Diagnostik von Osteoporose aber auch entzündlichen Erkrankungen notwendigen Laboruntersuchungen in Zusammenarbeit mit dem Labor Krone durchgeführt.